Lightness

Thomas Brendgens-Mönkemeyer - git

Evergreen (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Lightness (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Arrival of good things (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

February waltz (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Joué (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Alone together (Imor Schwartz)

No smoking blues (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Better now than never (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

What is the thing called love (Cole Porter)

Deep Blues (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Special days (Th. Brendgens-Mönkemeyer)

Choral (Th. Brendgens-Mönkemeyer)


Roof Music for603 2006 - € 16.00 

Lightness - Solo Guitar

Der hübsche Titelsong ist fast vorbei, bis man den Namen dieses fabelhaften Finger-pickers korrekt buchstabiert hat. Danach genießt man die kraftvoll-ökonomische Spielweise auf der unprätentiös audiophil klingenden CD ganz entspannt. Kultiviert er doch auf swingenden Nylon-Strings, die schön im Raum stehen, feine Basslines mit eleganten Melodien, die im Dutzend mal jazzig, mal bluesig für Laune sorgen. Erfrischend leicht bei vollem Geschmack:

Bewertung: Musik: 7-8, Klang: 9 - stereoplay Klangtipp.

S.Thielmann, stereoplay, 3/2007

Thomas Brendgens-Monkemeyer?s new solo CD Lightness is a refreshing excursion into the realm of nylon jazz guitar. Following in the footsteps of the great nylon string players like Ralph Towner, Lenny Breau and Charlie Byrd, Monkemeyer allows his influences to flow through the music while at the same time making a fresh and creative contribution to the genre.

The album consists of ten original compositions and two standards, Alone Together and What is This Thing Called Love. Of note are the haunting Towneresque opener Evergreen and Deep Blues where Monkemeyer brings the blues to life with an ethereal slide solo. Monkemeyer is a master of texture and his use of chords, single notes and percussive melodies helps keep the listeners? attention throughout. So often solo guitarists will stick with one technique, chord melody or single notes, for long periods of time but Monkemeyer knows just when to switch techniques to keep the music flowing. I recommend this album to anybody who is looking for a new solo nylon guitar voice or anyone who is looking to explore this genre further. The melodies are memorable, the techniques are impressive and the improvisation inspiring, who could ask for more?

Just JazzGuitar; Atlanta/USA, Matthew Warnock, 2/2007

As we all know jazz guitar is not all heavy swing or fast bebop, there is a gentler side, and this new CD from our member in Germany, Thomas Brendgens-Monkemeyer, is a fine example of this. Thomas displays a virtuosity and tenderness which only a fine solo guitarist can achieve. Most of the tracks were written by him and some have an almost classical feel. I enjoyed the two standards “Alone Together” and “What Is This Thing Called Love”, those two and in fact all the tunes are very clearly recorded. “Deep Blues” is a fine example of Thomas? musical flexibility. The track “Special Days” is my favourite track, recorded on his archtop, it displays all the talents needed to be a fine solo jazz guitarist. Thomas has just finished recording with our member from Seattle, John Stowell and that will be out soon. In the meantime check this fine solo album out.

Jazz guitar Society of Western Australia, Ian McGregor, 2/2007

Thank you so much for sending me your new CD. I am enjoying it immensely. Your playing is beautiful as are your compositions and the sound of both guitars is just wonderful!

Fred Fried, Cape Cod, USA

Thomas, Just sitting here listening to your CD; thanks for sending it. Man, nice sound, tunes and performance. It has a real nice feel throughout and I dig the originals - very personal and original. The standards are beautiful, relaxed and the nylon and archtop sounds, bottleneck - all compliment each other with the variety. The only thing is - it makes me want to improvise with you. There are a few tunes I can hear us already playing on, especially the ballads. Nice job, my friend.

Woody Mann, N.Y., Okt. 2006

Mit „Lightness“ ins Land der Träume

Thomas Brendgens-Mönkemeyer 2. Solo-CD ist da

Er gilt als feste Größe im Reigen der internationalen Gitarristen. Greift er in die Saiten, wird es im Publikum zwangsläufig still, denn die lauten Töne sind nicht seine Sache. Die Auftritte des Ottersberger Gitarristen Thomas Brendgens-Mönkemeyer in der hiesigen Musikszene sind von Kennern stets gut besucht, weil es derart hochklassige Gitarrenmusik nur selten live zu hören gibt.

Wer bei einem dieser raren Konzerte im Ottersberger KulturCafe auf den Geschmack gekommen ist und mehr hören möchte, dem sei die brandneue Solo-CD dieses Ausnahmemusikers empfohlen. „Lightness,“ titelt der Tonträger in seiner geschmackvollen Aufmachung. Das Cover ziert ein Foto, das Heide Mönkemeyer produzierte. Zwei seidige Stoffbahnen, die geschmeidig ineinander fließen, in zartem Grün und edlem Beige gehalten, greifen darauf optisch die sanft zueinander komponierten Musikstücke der CD auf, die akustisch das halten, was das Cover verspricht. In 12 einander zugeordneten Stücken stellt Thomas Brendgens-Mönkemeyer darauf einmal mehr seine Qualitäten als Solo-Gitarrist unter Beweis und nimmt den Zuhörer mit, auf eine träumerische Reise in eine Welt, die den Alltag vergessen läßt. „Evergreen,“ titelt das erste Stück, das durch klare, fein akzentuierte Saitengriffe beeindruckt, gefolgt von „Lightness,“ dem Titel der CD, das die Konzertgitarre beinahe wie ein raumfüllendes Orchester rüberkommen läßt. Virtuos balanciert der Musiker dabei auf dem dünnen Drahtseil von klassischer Moderne und angedeuteten, jazzigen Elementen. Phantasievolle Arrangements ohne jeden Schnickschnack, vor allem aber ohne störendes Playback heben Stücke, wie „February Waltz,“ oder „Alone Together,“ darin wirkungsvoll hervor, lassen den Zuhörer durch den weichen, einschmeichelnden Sound Ort und Zeit vergessen, und entrückt in fernen Sphären weilen. Rhythmische Sicherheit und fein aufeinander abgestimmte Akkorde lassen die einzelnen Stücke fast nahtlos ineinander übergehen, so dass am Ende der Eindruck entsteht, ein großes, zusammenhängendes Musikstück gehört zu haben. Die souveräne Leichtigkeit, mit der Thomas Brendgens-Mönkemeyer die Stücke dieser, von ihm selbst produzierten CD wie kostbare Perlen auf eine Schnur reiht, ist ein unverkennbares Qualitätsmerkmal.

Achimer Kreiszeitung 9/06

Alleine und ohne Overdubs, hat Thomas Brendgens-Mönkemeyer sein Album Lightness () eingespielt. Mal ist der sympathische Jazz-im-weitesten-Sinn-Musiker mit virtuosem klassischem und fingerpicking-background auf einer Nylonstring, mal auf seiner Stefan-Sonntag-Archtop zu hören. Dieser Gitarrist klingt lebendig, spontan, dabei auch rauh und erdig - und das macht seinen Reiz und seine Eigenständigkeit aus. Lt

Gitarre und Bass, Dez. 2006

Bei „Deep blues“ taucht vor dem geistigen Auge die unendlich scheinende Weite des Death Valley in Arizona auf. Und Gänsehautfeeling gibt es im geistigen Django-Land bei den Gitarrenriffs des Ottersberger Musikers Thomas Brendgens-Mönkemeyer gratis dazu. „Deep Blues“ ist nur eine der starken Nummern auf der neuen CD des Gitarristen; wieder einmal bewegt er sich virtuos zwischen den Stilen. Ungewöhnliche Solo-Arrangements spannen den Bogen zwischen klassischer Moderne und jazzigen Elementen, bis hin zum erdigen Blues. Verbreitet der Song „Alone Together“ noch eher elegische Melancholie, kommt „Special Days“ locker, flockig und beschwingt daher; beim ersten Titel „Evergreen“ beeindruckt das Tempo, mit dem der Gitarrist in die Saiten greift, beim Titelsong „Lightness“ klingt das Instrument fast wie ein gesamtes Raum füllendes Orchester.

Weserkurier, 4. Nov. 2006

Ein Album nur mit Gitarre aufzunehmen, ist immer mutig. Da gibt es keine Mitmusiker, hinter denen man sich verstecken könnte, kein Netz, keinen doppelten Boden. Thomas Brendgens-Mönkemeyer ist in Sachen Solospiel ein alter Hase. Schon oft hat er sich so auf verschiedensten Bühnen präsentiert.

?Lightness? ist eine Momentaufnahme davon, sein Klang ist warm, seine Phrasierung flüssig-weich. Alle Stücke sind raffiniert arrangiert; Melodie, Harmonien und durchlaufender Groove sind groß geschriebene Parameter. Die Arrangements mit gegenläufigen Basslinien und eingestreuten Flageoletts geben jedem Stück ein Eigenleben. Zudem besitzen die Kompositionen eine perfekte Länge: dreieinhalbe Minuten reichen, um ein Thema in ausgeklügelter Harmonik vorzustellen, einen Solopart anzuschließen und mit einem Schlussakkord abzurunden. Brendgens-Mönkemeyer ist keiner, der überflüssige Noten spielt, nie wirkt sein Spiel geschwätzig. Die Aufnahmen klingen hervorragend und bringen den Klang der klassischen Gitarre und einer Archtop von Stefan Sonntag bestens zur Geltung. A. Ballhorn.

Akustikgitarre Nov./Dez. 2006

Thomas Brendgens-Mönkemeyer gehört zweifellos zu den stillen Größen im Bereich der akustischen Gitarrenszene. Noch stärker als auf „Beauty“ aus dem Jahre 2001 fällt es schwer die Schublade zu finden, die groß genug wäre eine derart eigenständige musikalische Sprache zu fassen. Jazz und Blues, ja natürlich. Eine klassische Ausbildung hat er auch. Man hört es deutlich. Aber so ein wunderbar federnder Walzer wie z.B. der „February Waltz“, was ist denn das bitte schön? Das ist schöne Musik. So einfach ist das. Eine Gitarre, ohne jegliche Overdubs, klar und direkt eingespielt. Alles was den Klang und den besonderen Charme einer akustischen Gitarre ausmacht ist zu hören. Mit größter Gelassenheit arbeitet Thomas die feinen Linien seiner Kompositionen aus. Obschon virtuos erzählt er immer in nachvollziehbarem Tempo. Kein Hochgeschwindigkeitszug, der die Seele des Hörers ratlos zurücklässt. Dass solches musikalisches Potential in unserer an Sensationen orientierten Zeit gerne übersehen wird ist bedauerlich. Wer Musik sucht, die allen modischen Strömungen der Zeit trotzend ihrer eigenen inneren Notwendigkeit folgt, wird an „Lightness“ seine „hellste“ Freude haben.

Rolf Beydemüller, folker 1/2007
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(c) 2016 Thomas Brendgens-Mönkemeyer


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