Rezensionen

Konzerteindrücke

During the Archtop Meeting 2012 in Nürnberg/ Germany, Thomas Brendgens-Monkemeyer gave a fascinating workshop about “the solo jazz guitarist on stage – a survival artist”

JustJazzGuitar Nr.72

Im Duo mit Larry Coryell in Dortmund: Thomas B-M spielte einen Set voll filigranen Gitarrenspiels, mit durchdachten Arrangements, differenzierter Dynamik und Tongebung und perfektem Timing, besonders schön die künstlichen Flageoletts in „ Ralph's Piano Waltz“ . Dann im Duo mit Larry Coryell war Thomas' Solo bei „Nuages“ herausragend, in dem es ihm gelang, ohne ein einziges der vielen Klischees auszukommen, die man leider allzu oft hört, wenn diese großartige Komposition als Gassenhauer kaputt gespielt wird. Auch Coryell, der das Thema gefühlvoll (aber ohne Schmalz) vorgestellt hatte, war von diesem Solo sichtlich beeindruckt und animierte das Publikum zu Sonderapplaus.

Archtop Germany

Thomas Brendgens-Mönkemeyer zu Gast bei der Heidelberger Konzertreihe 'Two Guitars' 2008

Gleich beim Einstieg mit 'Alone together' zeigte es sich, dass Christian Eckert sich für diesen Abend eine der eigenständigsten Stimmen auf der Gitarre in Deutschland eingeladen hatte. Thomas demonstrierte von den ersten Tönen an die hohe Kunst der Begleitung, mit einem Mix aus raffinierten Akkordalterationen, schlüssigen Bassverbindungen und einfallsreichen Diskantbewegungen, den Solisten gleichermaßen stützend und herausfordernd, mit einem oft nur angedeuteten, aber immer voll gegenwärtigen Rhythmus. Im Solo deutete Thomas dann Themen und Harmonien nicht minder erfindungsreich aus, reicherte seine variantenreichen, rhythmisch akzentuierten Linien immer wieder durch überraschende Intervalle und Akkordeinschübe an. Für mich war dieser Abend eindeutig ein Höhepunkt dieser tollen Konzertreihe.

Archtop Germany

Stilistisch ein Spiel ohne Grenzen: In den Kompositionen Thomas Brendgens-Mönkemeyers begegnet Joe Pass Heitor Villa-lobos, gehen tänzelnde, bebophafte Melodik und eine rhythmisierende Basslinie eine reizvolle Liaison mit spätromantisch anmutender Harmonik ein.; und dies ist nur eine klitzekleine Facette der großartigen Musik des Gitarristen, der erneut in Ellwangen gastierte.

Schwäbische Post

Ganz allein mit seiner Gitarre sitzt er auf der Bühne – und verzaubert doch so charmant und sicher das Publikum. Virtuoses handwerkliches Können, ausgereiftes künstlerisches Profil und eine sympathische, unprätentiöse Präsentation sind die feinen Zutaten, die das unwiderstehliche Verwöhnaroma des Solokonzertes ausmachen, mit dem Thomas Brendgens-Mönkemeyer die Besucher in seinen Bann zog.

Kieler Nachrichten

Einen Einblick in die Geschichte des Blues gab der Jazzgitarrist Thomas Brendgens-Mönkemeyer. 'Wie alles anfing' - aus den Grundlagen des Country - Blues der 20-er Jahre in Amerika entwickelte Mönkemeyer eine Reise über den Blues der 60er Jahre in England, den 'Bottleneck' - dargeboten mit dem typisch gezogenen Ton und Saitenschnarren, bis hin zu harmonisch avancierten Eigenkompositionen, dem ausdrucksvoll mit expressiver Tongebung , Glissandi und Flageolettönen gespielten 'Deep Blues' , sowie dem 'Blues Nr.2'.

Neue Musik Zeitung

2. Friedrichshagener Gitarrenfestival mit Spitzenkönnern '(..) der Gitarrist Thomas Brendgens-Mönkemeyer versteht es, die Zuhörer von dem ungemütlichen Herbsttag abzuholen und lädt zum Verweilen und Träumen ein.'

Berliner Abendblatt

Kaum ein Gitarrist in Deutschland kann leise Töne so schön singen und schweben lassen wie Brendgens-Mönkemeyer. Ihm zuzuhören ist ein klangästhetischer Genuss. Das beweist er auch auf seinem aktuellen Soloalbum 'Beauty', das auf höchstem musikalischen Niveau lakonisch zwischen Blues und Jazz changiert.

Höxter

Mit Thomas Brendgens-Mönkemeyer stand ein Interpret auf dem Podium, der mit seinen filigranen Tönen die Akustik des intimen aber auch sehr direkt wirkenden Raumes geschickt nutzte. Die Jazzinterpretationen sind zu einem großen Teil ungewöhnlich und eigenwillig, die Spielweise von besonderem Raffinement. Ihm gelingt es immer wieder, Bordun - und Melodiestimme in seiner Akkordtechnik zu verbinden...ein selten zu hörendes Programm, das durch die Reinheit des jazzigen Klangspektrums überzeugte. Von dem üblichen klassisch zu nennenden Gitarrenrepertoire abstechend,seine Daseinsberechtigung zwingend einforderte.

Dortmund

Thomas Brendgens-Mönkemeyer - in ganz Norddeutschland renommierter Jazzlehrer und Publizist - hat in seiner Spielweise das Solokonzert auf der Gitarre mit seiner pianistischen Technik kultiviert.

Oldenburg

...Heiner Franz und Thomas Brendgens-Mönkemeyer meisterten ihren hannoverschen Auftritt nicht nur mit Bravour, sondern mit einem Maß an relaxter Selbstverständlichkeit, in der sich deutlich die Erfahrung und souveräne Stilsicherheit beider Musiker spiegelte. Stilistisch so ähnlich, daß ein sinnvoller Dialog entstehen konnte, und doch so unterschiedlich, daß das nötige Quäntchen Spannung aufkam, bewährte sich die Verbindung aus liedhaftem Melodiker und kraftvollem Mainstream-Mann.

Hannover

Die Dialoge von Voss und Brendgens-Mönkemeyer eignen sich als meisterhaftes Lehrstück. Wie sich die Linien der beiden entfalten, aneinander entlang mäandern, sich gegenseitig unterstützen, ergänzen, wie der swing beider Spiel gemeinsam trägt, all das konnte in friedfertiger Transparenz genossen werden.

Neuburg 10/2000

...ihre Musik hat sich weiter entwickelt hin zu komplexen kontrapunktischen und klanglichen Nuancen, die besonders in der bemerkenswerten Instrumentation Saxophon (J. Voss) und Gitarre (Th. Brendgens-Mönkemeyer) knisternde Spannung erhalten.

Fulda 10/1999

Thomas Brendgens-Mönkemeyer spielte meisterhaft Gitarre, eingängig und stilvoll waren seine Improvisationen. Seine Begleitung war sehr oft kontrapunktisch, und so verflochten sich zwei Melodien zu einem Kunstwerk.

Holzminden 6/1998

...auf hohem internationalem Standard schaffen sie (Thomas Brendgens-Mönkemeyer und Jochen Voss) eine erfrischende Ausweitung des leicht verkrusteten Duogedankens im Jazz.

Ingolstadt 1996

Zevener Gitarrenwoche :...Gutes timing und nie zu laut ,rhythmisch anspruchsvoll und ansprechend in den verschiedenen Soli: Brendgens -Mönkemeyer präsentiert Jahr für Jahr ein homogenes Ensemble.

Zeven 5/1996

...das Ergebnis, meist aus eigener Feder, klingt modern, manchmal dissonant, überwiegend durchzieht eine lyrische Note das Stück. Blankgeputzte Platitüden schleichen sich dabei nicht ein.

Lüneburg, 10/1993

...Stilistisch ungewöhnlich ist der Einsatz der Gitarre als Melodieinstrument, häufig unisono mit der Trompete die Funktion eines zweiten Bläsers übernehmend. Vom Gitarristen stammten auch drei Eigenkompositionen, die sich vor den Stücken von Herbie Hancock und Chick Corea nicht zu verstecken brauchten.

Hildesheim 1992

...Thomas Brendgens-Mönkemeyers fast pianistische Technik und erfinderische Tiefe ermöglichten es ihm, verträumte oder aggressive Stimmungen ohne den oft kitschigen Beigeschmack auszudrücken.

Neuburg/Donau 6/1992

...um dann in concert eine sachverständige Schar von Zuhörern hinzureißen: An einem musikalisch außergewöhnlich reichen Abend mit Jazz for relaxing & jazz for fun.

Passau 4/1990

...Besonders fielen da auch die unbegleiteten Soli von Thomas Brendgens-Mönkemeyer auf, die in ihrere Mischung aus Single-Note-Spiel und Akkordimprovisation ständig groovten.

Oldenburg 1990

...Thomas Brendgens hat mit seiner komplexen Akkordik und seiner Geläufigkeit in Single-Note-Passagen alles Rüstzeug, das ein guter moderner Gitarrensolist braucht.

Saarbrücken 1985

...daß kein Pianist mit von der Partie ist, will als Teil der Konzeption verstanden werden. Thomas Brendgens, der bemerkenswerte Gitarrist, übernimmt neben seinen Soli die Akkordleger- und Bindefunktion. Auch Eigenkonpositionen des Gitarristen geben dem Hörer einen Begriff von der Kreativität der Combo aus dem Ruhrgebiet.

Saarbrücken 1981

...Concert à Metz, Ancré à Cologne, le groupe s´est constitué autour du guitariste Thomas Brendgens qui se souvient avoir étudié dans le célèbre Berklee College de Boston.

Metz 1981
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(c) 2016 Thomas Brendgens-Mönkemeyer


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